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Übersicht

Von der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) verabschiedete Vorschriften fordern die Kontrolle von Ballastwasser und seine Aufbereitung in Ballastwasserbehandlungssystemen. Seeschiffe nehmen Ballastwasser zur Verbesserung ihrer Stabilität und Manövrierbarkeit auf, wenn sie keine oder wenig Ladung geladen haben oder raue See eine Erhöhung der Stabilität erforderlich macht. Mit dem Ballastwasser werden Organismen mitgeführt, die beim Ablassen in fremde Ökosysteme geraten und diese empfindlich stören können.

Zur Vorbeugung solcher Szenarien unterliegt die Aufnahme und Abgabe von Ballastwasser heutzutage strengen Vorschriften. Neue ebenso wie bestehende Schiffe müssen mit Ballastwasserbehandlungssystemen ausgerüstet werden und die aufgenommenen und abgegebenen Ballastwassermengen genau dokumentieren.

Durchflussmessungen sind daher ein integraler Bestandteil des Ballastwassersystems.

Konventionelle benetzte Instrumente wie mechanische Zähler oder magnetisch-induktive Durchflussmesser sind durch mit dem Ballastwasser mitgeführte Muscheln, Sand und anderen Festkörper enormem Verschleiß an ihren beweglichen Teilen bzw. an der inneren Auskleidung und den Elektroden ausgesetzt, was ihre Lebensdauer begrenzt und hohe Kosten für Instandhaltung sowie für den Ersatz defekter Geräte bedeutet.

Die bessere Lösung bietet die eingriffsfreie Durchflussmessung mit FLUXUS:

Weil die Clamp-On-Ultraschallsensoren einfach außen auf der Leitung aufgespannt werden, ist der Installationsaufwand minimal. Rohrarbeiten wie Schneiden oder Schweißen sind für die Einrichtung der Durchflussmessstelle nicht erforderlich. FLUXUS ist daher das ideale Messsystem zur Nachrüstung. Darüber hinaus erleidet FLUXUS keinen Verschleiß und benötigt keine Wartung und Instandhaltung, sondern überzeugt durch einzigartige Dauerbeständigkeit.

Dank sorgsam gepaarter und temperaturkompensierender Ultraschallsensoren wie auch durch die hochentwickelte Signalverarbeitung gewährleistet FLUXUS hochgenaue, zuverlässige und driftfreie Messdaten. Selbst Ballastwasser mit einem hohen Festkörperanteil (Sand etc.) beeinträchtigt die Messung nicht.

Vorteile

  • Kein direkter Medienkontakt, daher unerreichte Lebensdauer ohne Wartungsaufwand
  • Höchste Kosteneffizienz: Keine Veränderungen an den Leitungen erforderlich, niedrigste Installationskosten, Kosten unabhängig von der Rohrnennweite – ideal zur Nachrüstung
  • Hochgenaue und reproduzierbare Messungen – selbst bei erhöhten Feststoffanteilen oder der Bildung von Ablagerungen im Rohr